Wer hat nicht schon von Machu Picchu und vom Amazonas geträumt, von Inkas und von den Geoglyphen von Nasca. Unsere Peru Reisen gehören zweifelos zu den großen Traumreisen wie Galapagos, die Osterinsel oder die Wasserfälle von Iguacu. Peru ist ein geschichtsträchtiges und magisches Land mit großen Extremen, alten Kulturen und beeindruckenden Naturen. Alles gerät hier ins Superlative.
Unsere Reise beginnt in Lima, der einstigen kolonialen Perle am Pazifik. Wir besichtigen die koloniale Altstadt und das Goldmuseum. Von Lima geht es ins andere Extrem direkt an den größten und wasserreichsten Fluß unserer Erde zum legendären Amazonas nach Iquitos. Nachdem wir unsere Lodge direkt am Amazonas erreicht haben, beginnt unser Abenteuer im Regenwald des Amazonasbeckens.
Wieder zurück in Lima fahren wir auf der Panamericana nach Paracas und besichtigen dabei die ehemalige Tempelanlage von Pachacamac. Von Paracas starten wir mit einem Boot zu den Islas Ballestas, wo wir massenhafte Kolonien von Seelöwen, Inkaseeschwalben, Tölpel und Pelikane erleben können. Einer unser Höhepunkte der Reise ist sicher auch ein Flug über die riesigen Geoglyphen von Nasca. Schließlich geht es nach Arequipa. Diese Stadt besitzt eine wunderschöne koloniale Altstadt aus weißem Sillar-Gestein. Von dort geht es weiter zum Titicacasee, dem höchsten schiffbaren See der Welt. Wir besuchen einige der schwimmenden Inseln in der Bucht von Puno. Durch das Altiplano fahren wir nach Cusco, der einstigen Inkahauptstadt. Uns beeindrucken der prächtige Plaza de Armas mit seiner wuchtigen Kathedrale und natürlich die geheimnisvollen Hinterlassenschaften der Inkas mit dem Sonnentempel, den Blitz- und Mondtempel und den riesigen Zyklopensteinen von Sacsayhuaman.
Nun folgen wir ausschließlich den Spuren der Inkas und erreichen das Heilige Urubambatal und die eindrucksvolle, aber nicht vollendete Tempelanlage von Ollantaytambo. Von dort geht es zum Höhepunkt der Reise nach Machu Picchu. Diese einst verschollene und 1911 wiederentdeckte Stadt zieht jeden Besucher magisch in seinen Bann. Hier haben wir ausreichend Zeit das Meisterwerk der Inkas zu bestaunen. Kaum ein Ort läßt einen derart fasziniert zurück. Zum Ende der Reise kehren wir nach Lima zurück und haben hier die Gelegenheit das interessante Inka-Museum zu besichtigen, bevor wie unsere Heimreise nach Deutschland antreten.
Überblick große Peru Rundreise
Tag 1: Flug nach Lima
Tag 2: Stadtbesichtigung in Lima
Tag 3: Flug zum Amazonas nach Iquitos
Tag 4: Exkursion im Dschungel
Tag 5: Rückkehr nach Lima
Tag 6: Auf der Panamericana nach Paracas
Tag 7: Ballestas Inseln und Flug über die Geoglyphen von Nazca
Tag 8: Fahrt nach Arequipa
Tag 9: Besichtigung der weißen Stadt Arequipa
Tag 10: Von Arequipa zum Titicacasee
Tag 11: Von Puno nach Cusco
Tag 12: Die Inkastadt Cusco (3.400 m, 350.000 Einwohner)
Tag 13: Fahrt ins Heilige Tal nach Ollantaytambo
Tag 14: Mit dem Zug nach Machu Picchu
Tag 15: Entdeckertag in Machu Picchu und Rückkehr nach Cusco
Tag 16: Flug nach Lima
Tag 17: Rückflug nach Deutschland
Tag 18: Ankunft in Deutschland
Reiseroute
Reiseverlauf im Detail
Tag 1: Flug nach Lima
Anreise aus den verschiedenen Städten. Abends Ankunft in Lima.
Tag 2: Stadtbesichtigung in Lima
Lima wurde am 18. Januar 1535 von dem Konquistador Francisco Pizarro zwischen den Flüssen Rimac und Lurin in der peruanischen Küstenwüste gegründet. Neun Millionen Menschen leben in der Hauptstadt Perus. Das sind Ein-Drittel der Gesamtbevölkerung. In vielen Ländern Südamerikas besteht eine akute Landflucht. Dadurch sind während der letzten 50 Jahre die Metropolen Südamerikas durch den Zuzug besonders armer, bäuerlicher Bevölkerung stark gewachsen. Direkt an der Pazifikküste gelegen, hat Lima kein ausgeprägtes tropisches Klima, wie man das von der Lage auf dem 13. Breitengrad erwarten müßte. Als Alexander von Humboldt 1802 Lima besuchte, tauchte er sein Thermometer in den Pazifik und stellte fest, dass das Meereswasser nur 15°C auswies. Ein kalter Meeresstrom, der aus der Antarktis kam, mußte die Ursache dafür sein. Später hat man diese mächtige, kalte Meeresströmung als Humboldtstrom bezeichnet. Dieser kalte Humboldtstrom sorgt für ein gemäßigtes Klima. Durch das kalte Meereswasser kommt es zu einer Temperaturinversion, so dass es in den unteren Luftschichten über dem Meer kälter ist als in den oberen Luftschichten. Das führt während der Monate Mai bis Oktober zu starker Nebelbildung, so dass oft wochenlang eine dichte Wolkendecke über Lima liegt. Wegen dieser dichten Wolkendecke steigt deshalb die Tagestemperatur kaum über 25°C. Nachts und morgens liegen die Temperaturen nur bei 10°C bis 15°C während dieser Monate. Diese Nebelbildung wird von den Einheimischen als garua bezeichnet. Nur von November bis April durchbricht die Sonne die Nebeldecke und wir haben dann Temperaturen von ca. 30°C. Dennoch erwärmt sich das Meereswasser kaum über 16°C. Infolge dieser kalten Meeresströmung kommt es so gut wie nie zu Niederschlägen an fast der gesamten peruanischen Küste, so dass es auch in Lima fast nie Regen gibt. Lediglich ein feiner Niesel kann von Mai bis Oktober kurzzeitig während der Nacht und morgens fallen. Dieser Niesel reicht jedoch nicht aus, um eine üppige Vegetation an der peruanischen Küste zu ermöglichen. Ohne die Flüsse, die von den Anden kommen, wäre kaum eine menschliche Siedlung an der peruanischen Küste möglich. Während der Stadtrundfahrt besuchen wir die koloniale Altstadt mit dem Plaza de Armas und dem Plaza San Martin. Wir sehen den Präsidentenpalast, das Rathaus, den Bischofssitz und besichtigen die riesige Kathedrale am Hauptplatz. Auf dem Plaza San Martin reitet in kolossaler Positur der Libertador José de San Martin. Ebenfalls in der kolonialen Altstadt befindet sich die vielbesuchte Kirche und das gleichnamige Kloster San Fracisco. In den riesigen Katakomben unterhalb dieser Kirche liegen tausende Gebeine bestattet. In Miraflores besuchen wir den Liebespark und die Steilküste. Etwas außerhalb befindet sich das Goldmuseum. Die Exponate dieser Stiftung zeigen einen Querschnitt durch die verschiedenen Kulturen Perus. Übernachtung in Lima. Inklusive Frühstück
Tag 3: Flug zum Amazonas nach Iquitos
Vormittags fliegen wir direkt zum längsten und wasserreichsten Strom unserer Erde nach Iquitos zum Amazonas. Iquitos ist nach Manaus die zweitgrößte Dschungelstadt im Amazonasbecken. Diese Stadt ist aus einem 1757 gegründeten Missionsort hervorgegangen. Zwischen 1883 und 1912 kam es infolge des Kautschukbooms zur Stadtbildung. Die reichen Kautschukmillionäre ließen sich reiche Paläste am Ufer des Amazonas errichten. Eines der bekanntesten Häuser in Iquitos ist die Casa de Hierro. das Eisenhaus. Es wurde von Gustave Eiffel gebaut. Ein Kautschukbaron hat das Haus während der Weltausstellung 1889 in Paris gekauft. Das Haus wurde in Einzelteile nach Iquitos verschifft und dann im Dschungel wieder zusammengeschraubt. Iquitos ist der meeresfernste Überseehafen der Welt. Auf dem Amazonas können bei Hochwasser bis zu 10.000 BRT-Schiffe vom Atlantik durch den Dschungel die 3800 km lange Flussstrecke bis nach Iquitos fahren. Ein besonderer Stadtteil ist die schwimmende Stadt Belén, eine Art amazonisches Venedig. Auf diesen Hausflössen leben jedoch vorwiegend arme Menschen, müssen sie doch weder Grundstück, noch Miete oder Häuser bezahlen. Nach der Ankunft auf dem Flughafen fahren wir mit dem Bus bis zum Amazonas und anschließend mit einem Boot flussabwärts zu unserer Lodge. Inklusive Frühstück, Abendessen
Tag 4: Exkursion im Dschungel
Noch vor dem Sonnenaufgang sind Sie bereits mit dem Boot auf dem Amazonas unterwegs. Wir erleben nicht nur den spektakulären Sonnenaufgang über dem größten Regenwald unserer Erde, sondern hören auch den Dschungel mit vielen Vogelstimmen erwachen.
Nach dem Frühstück begeben wir uns zur Expedition in den Dschungel. Wir erleben dabei den tropischen Regenwald als das größte Arsenal an Arzneipflanzen auf unserer Erde. Mit etwas Glück sehen wir verschiedene Affenarten. Auch den größten Schmetterling der Welt, den kobaltblauen Morpho, können wir antreffen. Ein Prachtexemplar unter den Insekten ist die weltweit größte Ameise der Welt. In Peru wird diese Riesenameise Izula genannt. Bewundern können wir auch den größten und höchsten Baum im Amazonasbecken, den bis zu 60 m hoch werdenden Kapokbaum, – ein Brettwurzler mit einem gewaltigen Stammumfang. Die weitausladende Krone des Kapok bietet vielen Tieren Nist- und Standortmöglichkeiten. Viele Bromelien haben dort ihren Sitz. Hin- und wieder treffen wir den Pfeilgiftfrosch. Seine kobaltblauen oder intensiv rot leuchtenden Warnfarben schrecken alle Freßfeinde. Das in den Sekretdrüsen der Haut befindliche Gift ist eines der stärksten weltweit. Interessant ist es im Dschungel den Aufbau der Pflanzenstockwerke kennenzulernen.
Am Nachmittag besuchen wir das nahe gelegene Dorf Indiana. Dieser ehemalige Missionsstützpunkt besitzt auch ein Dschungelhospital und eine Schule. Auf dem Amazonas und in seinen Seitenflüssen läßt sich der Rosa- und Graue Delfin beobachten. Inklusive Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Tag 5: Rückkehr nach Lima
Mit dem Boot fahren wir den Amazonas flußaufwärts nach Iquitos. Dort besichtigen wir die vitale Stadt und sehen dabei auch das schwimmende Belén. Die Häuser dieses Stadtteiles schwimmen auf großen Urwaldstämmen auf einem Seitenarm des Amazonas. Auch schwimmende Restaurants, Läden und eine Tankstelle sind dort existent. Auf dem Malecon sehen wir einige Villen der ehemaligen Kautschukmillionäre. Anschließend fahren wir zum Flughafen und fliegen nach Lima zurück. Inklusive Frühstück
Tag 6: Auf der Panamericana nach Paracas
Nach dem Frühstück fahren wir entlang der Pazifikküste auf der Panamericana Richtung Süden. Gleich hinter dem südlichen Ausgang Limas am Rande des Lurin Flusses befindet sich das riesige Heiligtum Pachacamac. Hier besichtigen wir große Pyramiden aus Adobe (luftgetrocknete Lehmziegel). Das Heiligtum der Wari-Kultur entstand etwa 200 – 600 n. Chr. Über die Orte San Vincente de Cañete und Pisco erreichen wir unseren heutigen Zielort Paracas. Unsere Fahrt führt durch eine der trockensten Wüsten der Welt. Viele Wüstengebiete sind vollkommen vegetationslos. Menschliches Leben wird nur an den Flüssen ermöglicht, die aus den Anden zum Pazifik fließen. Dabei passieren wir große Dünenfelder. Der kleine Fischerort Pisco ist Namensgeber des peruanischen Nationalgetränkes Pisco Sour. Über diesen Ort wurde der Pisco Puro, ein Traubenschnaps verschifft. Der Traubenschnaps stammt aus der großen nahegelegenen Flußoase von Ica, wo am Rande des Rio Pisco und des Rio Ica viel Wein gedeiht. Übernachtung in Paracas. (240 km) Inklusive Frühstück
Tag 7: Ballestas Inseln und Flug über die Geoglyphen von Nazca
Morgens fahren wir mit dem Boot zu den Ballestas Inseln. Diese vegetationslosen Inseln sind Wohnort tausender Seelöwen und Seebären. Außerdem nisten hier tausende von Baßtölpeln, Pelikanen, Inkaseeschwalben und andere Seevögel. Auf der Halbinsel Paracas sieht man vom Boot aus am schrägen Hang ein riesiges in den Wüstensand eingebrachtes Bild, welches man als „Kandelaber“ bezeichnet. Die Bedeutung dieses „Kandelabers“ ist bis heute nicht vollständig geklärt. Viele Archäologen deuten die Naturabbildung als Seezeichen oder Kakteennachbildung. Aus den Kakteen haben die Priester früher ein Halluzinogen gewonnen, womit sie sich in Trance bei Zeremonien versetzen konnten. In dem flachen Gewässer der Halbinsel Paracas sieht man oft viele Flamingos.
Von Paracas fahren wir nach Ica und besuchen dort die riesigen Dünen von Huacachina. Inmitten dieser Dünen befindet sich überraschender Weise ein malerischer See. Weiter geht es durch die riesige Oase von Ica und die Wüste nach Nazca. Von dort fliegen wir mit kleinen Flugzeugen über die weltberühmten Geoglyphen von Nazca. Diese in den Wüstensand eingebrachten Linien, Flächen und zahlreichen Tierdarstellungen sind so überdimensioniert, dass man diese Abbildungen und Zeichen vollständig nur aus der Luft wahrnehmen kann. Die aus Dresden stammende Deutsche Maria Reiche hat hier jahrzehntelang eine aufopferungsvolle Forschungsarbeit betrieben und damit die Anerkennung der archäologischen Stätte zum Weltkulturerbe durch die UNESCO erreicht. Der ehemalige Präsident von Peru, Alberto Fujimori, überreichte der „Dama de las Pampas“ als Anerkennung den höchsten Orden Perus – das Sonnenkreuz. Übernachtung in Nazca. (230 km). Inklusive Frühstück
Tag 8: Fahrt nach Arequipa
Von Nazca geht es über die Pan Americana durch eine spektakuläre Wüstenlandschaft nach Arequipa. Steilküste wechselt mit riesigen Dünen und weiten Wüstenfeldern. Zunächst fahren wir parallel zum Pazifik durch die fast völlig vegetationslose Wüste. Menschliche Siedlungen sind nur an den Flüssen möglich, die aus den Anden kommen. Einige Flüsse führen immer Wasser. Andere zeigen ausgetrocknete Flussbetten. Die Wüste bietet ein einzigartiges, gigantisches Farbenspiel. Beim Rio Ocoña durchqueren wir eine riesige Flußoase. Am Rande der Oase sehen wir ausgebleichte Schädelknochen und viele Keramikscherben. Hier haben Grabräuber die Erde eines Inkafriedhofes zerwühlt. Peru ist sehr reich an archäologischen Hinterlassenschaften der Paracas-, der Nasca- der Mochica- der Inka und anderen Kulturen. Längst ist nicht alles dieser Kulturen erforscht und ausgegraben. Das trockene Klima der Wüste am Pazifik konserviert sogar Stoffe, Farben und Holzgegenstände. Haben die Wissenschaftlicher noch nicht erforschte oder unbekannte archäologische Stätten entdeckt, beginnt der Wettlauf mit den Grabräubern. Die sind nicht nur auf Gold- und Silberfunde aus. Auch Keramiken und wertvolle Kleidungsstücke sind begehrt.
Nach Erreichen von Camaná erfolgt die Auffahrt nach Arequipa. Dabei passieren wir die Hochebene von Majes. War eben noch vegetationslose Wüste, so sehen wir jetzt grüne Felder und saftige Wiesen mit Holsteinkühen. Das ist das große Bewässerungsprojekt von Majes, wo aus dem Rio Colca Wasser über Rohleitungen auf die Wüstenerde gebracht wird, so dass die Wüste hier zur fruchtbaren Kulturlandschaft erblüht. Wir erreichen die weiße Stadt Arequipa (560 km, zwei Übernachtungen). Inklusive Frühstück
Tag 9: Besichtigung der weißen Stadt Arequipa
Arequipa liegt auf 2.300 m Höhe und ist von Vulkanen umgeben. Aktiv ist der 5.849 m hohe Vulkan Misti. Er besitzt einen klassischen Vulkankegel. Ein schon verwittertes Vulkanmassiv stellt mit 6.075 m der Chanchani dar. 5.660 m Höhe erreicht das schon erloschene Vulkanmassiv Pichu Pichu. Der Name Arequipa geht auf die Quechua-Sprache zurück und bedeutet so viel wie Hierbleiben (are quepay).
Der Spanier Garci Manuel de Carbajal gründete Arequipa 1540. Die koloniale Altstadt wurde aus dem weißen Tuffgestein Sillar gebaut. Das sind durch Druck verfestigte weiße Vulkanaschen (Kreidestein), die in großer Mächtigkeit in der Umgebung von Arequipa lagern. Deshalb wird Arequipa auch als die weiße Stadt und als die Stadt des ewigen Frühlings bezeichnet. Die Tagestemperaturen liegen fast immer bei 25°C. An 360 Tagen im Jahr scheint die Sonne. Die Niederschläge sind nur sehr gering und übersteigen keine 106 mm im Jahr. Der Fluß Chili versorgt die ca. 700 000 Einwohner und die umliegenden Felder mit Wasser.
Sehenswert ist die koloniale Altstadt mit dem Plaza de Armas, der Kathedrale, die Jesuitenkirche La Compañia, das Dominikanerkloster Santa Catalina sowie die Kolonialkirche von Yanahuara. Die Altstadt wird von vielen prächtigen Bauten im andalusischen Stil gebildet. Inklusive Frühstück
Tag 10: Von Arequipa zum Titicacasee
Vormittags fliegen wir von Arequipa nach Juliaca. Von Juliaca fahren wir mit dem Bus auf einer 45 km langen Strecke nach Puno an den Titicacasee. Juliaca und Puno liegen im Altiplano. Das Altiplano ist eine Hochgebirgsebene auf den Territorien von Peru und Bolivien und erstreckt sich auf einer Länge von ca. 1.200 km zwischen den Hochgebirgsketten der Cordillera Occidental (Westgebirgskette) und der Cordillera Oriental (Ostgebirgskette). In diesem Altiplano befindet sich der höchste, schiffbare See der Welt, der Titicacasee. Der Titicacasee liegt auf einer Höhe von 3.810 m. Die Hochgebirgsebene des Altiplano hat eine durchschnittliche Höhe von 3.850 m. Auf dem Altiplano herrschen extreme Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht. Die Temperaturen können in der Nacht während der Monate von Mai bis September auf Werte bis auf 15°C unter Null fallen. Während des Tages herrschen bei Sonnenschein durchschnittlich Temperaturen zwischen plus 15 bis plus 20°C.
Puno liegt direkt an einer Ausbuchtung des Titicacasee`s. Die Stadt hat 125.000 Einwohner. Der Titicacasee liegt an der Grenze zu Bolivien. 70% Prozent des See`s gehören zu Peru und 30% Prozent gehören zu Bolivien. Der See ist 15 mal größer als der Bodensee und hat eine Länge von 195 km und eine Breite von 65 km. An seiner tiefsten Stelle mißt der See 304 m. An den Rändern des See`s wächst das Totora, ein Binsengewächs. Mit diesem Material haben die Uros ihre schwimmenden Inseln hergestellt. Heute existieren noch 45 schwimmende Inseln. Das Urvolk der Uros ist jedoch ausgestorben. Heute leben fast ausschließlich Aymaras auf den Inseln. Ihre Haupteinnahmequelle bildet der Tourismus. Wir werden zwei der schwimmenden Inseln besuchen. Die große Wasserfläche des Titicacasees bedingt ein mildes Klima und ermöglicht in unmittelbarer Nähe des Sees ein für diese Höhenlage erstaunlich reichen Anbau an Kulturpflanzen wie Kartoffeln, Süßkartoffeln, Quinua, Mais, Möhren und Gemüse. Die Bauern halten Lamas und Alpakas, Schweine und auch Kühe. Jedoch führen die meisten Bauern ein kärgliches Leben. Vor allem, wenn sie weiter entfernt vom Titicacasee siedeln. (Eine Übernachtung in Puno). Inklusive Frühstück
Tag 11: Von Puno nach Cusco
Über das Altiplano fahren wir mit dem Bus zum Paß von La Raya. Der Paß liegt auf einer Höhe von 4.338 m und bildet das nördliche Ende des Altiplano. Der Paß ist auch eine Klima- und Wasserscheide. Alle Flüsse auf der südlichen Seite des Passes fließen in den Titicacasee. Sämtliche Flüsse auf der nördlichen Seite des Passes fließen die Ostkordillere hinunter in den Amazonas. Auf der nördlichen Seite des Passes ist auch das Quellgebiet des Rio Vilcañota. Derselbe Fluß ändert noch zweimal seinen Namen. Vom Rio Vilcañota zum Rio Urubamba und zum Rio Ucayali.
Die Straße von Puno nach Cusco verläuft im Wesentlichen auf der alten Inkastraße zwischen Chinchasuyu (Nordreich der Inkas) und Collasuyo (Südreich der Inkas). Auf der südlichen Seite des Passes fällt wenig Niederschlag. Das Klima gleicht dort einer Hochlandwüste. Auf dieser Hochebene von durchschnittlich 3.850 m ist fast kein Baumbewuchs anzutreffen. Vorherrschend ist hier das harte Ichu-Grass. Das fruchtbare Tal des Vilcañota reicht fast bis nach Cusco. So wird es auf der nördlichen Seite des Passes immer grüner, je weiter wir uns Cusco nähern. Hier wachsen Mais, Kartoffeln, Quinua, verschiedene Gemüse wie Möhren und Salate. Sogar Getreide kann man in diesem Vilcañota-Tal anbauen. Viehwirtschaft ist ebenfalls möglich. Vor allem Rinder weiden auf den Wiesen am Rande des Vilcañota-Flusses.
Nach dem Pass machen wir einen Stopp in Raqchi (3.500 m). Hier befinden sich die Ruinen des Tempels des Viracocha, des Schöpfergottes der Inkas. Außerdem sehen wir ein großes Areal runder Lagersilos. Wahrscheinlich wurden hier in großem Ausmaß Lebensmittelvorräte aufbewahrt. Ebenso finden wir auf einer großen Fläche viele rechteckig angeordnete ehemalige Wohnhäuser oder auch Handwerkerstätten. Möglicherweise war hier bereits während der Präinkazeit ein Heiligtum und eine Pilgerstätte.
Von Raqchi fahren wir weiter durch das Vilcañota-Tal bis nach Andahuaylillas. In diesem kleinen Dorf aus Adobe-Häuser befindet sich am Plaza de Armas die sogenannte Sixtinische Andenkapelle, die Kirche des Apostel Petrus. Diese außen schlichte einschiffige Renaissance-Kirche beherbergt eine außergewöhnlich reiche Innendekoration mit wertvollen Fresken und Bildwerken. Von Andahuayillas sind es nur noch 50 km bis nach Cusco, der Hauptstadt des einstigen Inka-Reiches. (390 km, zwei Übernachtungen in Cusco) Inklusive Frühstück
Tag 12: Die Inkastadt Cusco (3.400 m, 350.000 Einwohner)
Nabel der Welt bedeutet der Name Cusco. Noch heute sprechen viele Familien Cuscos die Sprache der Inkas – das Quechua. Cusco war Hauptstadt des Inkareiches. Die Inkas bezeichneten ihr Reich nicht selbst als Inkareich, sondern nannten es Tahuatinsuyo. Das bedeutete Reich der Vier-Weltgegenden. Vom Hauptplatz in Cusco aus verliefen vier Straßen in diese Weltreiche. Chinchasuyu war das Nordreich mit dem nördlichen Peru und dem heutigen Ecuador; Collasuyu war das Südreich mit Titicacasee, Bolivien und Chile; Contisuyu war das Westreich mit der Küste und Antisuyu war das Ostreich mit einem Teil des Amazonasurwaldes.
In Cusco befanden sich die wichtigsten Tempel der Inkas. Darunter der Sonnentempel (Coricancha-Palast) als Haupttempel mit integrierten weiteren Tempeln wie Mondtempel, Tempel der Sterne, Tempel des Blitzes und Regenbogentempel. Die Bausteine der Tempel waren ohne Mörtel haargenau aufeinander gefügt, so dass nicht mal eine Rasierklinge zwischen den Fugen passen würde. Eingänge und Nischen waren trapezförmig gearbeitet und die Wände hatten eine Neigung nach innen, so dass die Bauten erdbebensicher waren. Die Tempelwände waren teilweise mit purem Gold verkleidet. Im Sonnentempel befand sich eine große Sonnenscheibe ebenfalls aus purem Gold. Mond und Sterne wurden aus Silber dargestellt. Neben dem Inkaheiligtum befand sich ein Goldener Garten. Dort sollen lebensgroße Lamas und andere Figuren aus purem Gold gestanden haben. Nachdem Francisco Pizarro mit seinen Spaniern Cusco und das Inkareich eroberten, raubten sie Gold und Silber und errichteten als Zeichen des Sieges Kirchen über den Inkatempeln. So befindet sich heute die Kirche Santo Domingo über den wichtigsten Inkatempeln.
Einer der schönsten Plätze Perus ist der Plaza de Armas. Auch dort befanden sich wichtige Inkapaläste. An deren Stelle steht heute die riesige Kathedrale von Cusco und die Jesuitenkirche (Iglesia la Compañia). Der schöne Platz wird von Kolonialbauten mit zahlreichen Kolonaden gesäumt. In der Mitte des Platzes steht ein Brunnen von Gustave Eiffel. Die Kathedrale beherbergt viele Kirchenschätze und wurde auf den Mauern des Viracocha-Palastes errichtet. Hinter dem Plaza de Armas schließt sich der Platz der Freude an. Dieser Platz wird ebenfalls von schönen Kolonialbauten flankiert.
Die Stadt Cusco wurde von den Inkas nach der Gestalt eines Pumas angelegt. Der Kopf des Pumas mit seinen Zähnen befindet sich oberhalb der Stadt. Dort auf 3.600 m Höhe erbauten die Inkas aus riesigen Zyklopensteinen die große Festung mit gleichnamigem Tempel Sacsayhuamàn. Die riesigen Steine aus Kalkstein mit Gewichten bis zu 100 Tonnen wurden aus einem 50 km entfernten Steinbruch herbeigeschafft. Als hätten Riesen diese Anlage errichtet sind auch diese Steine paßgenau gearbeitet worden und wurden so ineinander verkeilt, dass auch kein Erdbeben dieser Anlage etwas anhaben kann. Die Mauern der Anlage sind in drei Stufen übereinander angeordnet. Auf dem großen Platz vor den Mauern wurde die Winter-Sonnen-Wende der südlichen Erdhalbkugel zelebriert. Jeweils am 24. Juni wird das Inti-Raymi-Fest (Inti – Sonne, Raymi – Fest) gefeiert. Die Feierlichkeiten dauerten neun Tage und waren mit prächtigen Tänzen und Prozessionen verbunden. Der Inka mit seinem ganzen Hofstaat waren auf diesem Fest zugegen. Die Priester flehten Inti die Sonne für eine gute Ernte an und brachten Tieropfer dar. Das ganze Volk war dabei auf den Beinen. Heute wird dieses Fest mit vielen Darstellern, mit Inka und Inkaprinzessin, mit zahlreichen Kriegern und den Priestern sowie nachgestalteten Mumien nachgespielt. Tausende von Zuschauern wohnen diesem Spektakel bei. Inklusive Frühstück
Tag 13: Fahrt ins Heilige Tal nach Ollantaytambo
Von Cusco geht es mit dem Bus ins Heilige Tal der Inkas nach Ollantaytambo. Oberhalb Cuscos besichtigen wir Kenko. Das bedeutet Labyrinth, ein geheimnisvoller Ort, wo die Priester der Inkas in einer Höhle Einbalsamierungen vornahmen. Nur einen Kilometer weiter sehen wir die Ruinen von Puca Pucara und das Wasserheiligtum Tambo Machay. Schließlich gelangen wir ins Heilige Tal der Inkas – das Urubamba-Tal. Durch dieses fruchtbare, langgestreckte Tal auf einer durchschnittlichen Höhe von 2.900 m schlängelt sich der Rio Urubamba. Auf der fruchtbaren rotbraunen Erde wächst der beste Mais weltweit. Das Klima in diesem Tal ist immer wärmer und regenreicher als jenes in Cusco. Wir besichtigen den Markt von Pisac und fahren weiter nach Ollantaytambo.
Hier finden wir ein Dorf mit zahlreichen originalen Wasserkanälen der Inkas. Noch heute benutzen die Einwohner Ollantaytambos die von den Inkas angelegten Kanäle für ihre Wasserversorgung.
Hauptattraktion des Ortes ist aber eine nicht vollendete Tempelanlage der Inkas mit zahlreichen Terrassen. Die Tempelanlage thront weit oberhalb des Ortes. Riesige Steine sind auch hier passgenau ineinander gefügt. Allerdings haben die Inkas an diesem Ort eine neue Methode für den Tempelbau verwendet. Die Inkas kannten kein Eisen und polierten die Steine mit anderen, härteren Steinen. Noch heute rätseln die Archäologen darüber wie die Baumeister und Bauarbeiter völlig passgenaue Steine und total glatt polierte Steinflächen herstellten. Eine Übernachtung in Yucay. 120 km. Inklusive Frühstück
Tag 14: Mit dem Zug nach Machu Picchu
Machu Picchu ist eines der großen Wunder der alten Kulturen Südamerikas und gleichzeitig auch eines der magischsten Orte der Menschheitsgeschichte. Wer einmal selbst diesen geheimnisvollen Ort besucht hat, wird das nie wieder vergessen. Kein Film, kein noch so guter Bildband kann das widergeben, was man erlebt, wenn man selbst dort gestanden hat, inmitten eines Ortes umgeben von den Bergkegeln des Nebelwaldes. Jeden Besucher schlägt diese einzigartige Szenerie in ihren Bann. Man möchte tatsächlich meinen, es hätten Götter diese Stadt erbaut, erbaut und eingepaßt in ein einmaliges Ereignis von Mensch und Natur (UNESCO-Weltkultur- und Naturerbe). Wahrscheinlich wurde die Stadt unter dem Inka Pachacutec um 1450 errichtet. Die Spanier fanden diese Stadt nicht. So versank Machu Picchu lange Zeit in Vergessenheit. Neueste Forschungen belegen, dass der Deutsche Augusto Berns 1867 die Inkastadt entdeckte. Aber Berns war nicht an Archäologie interessiert. Er besaß die Schürfrechte in der Gegend von Machu Picchu und hat die Gegend nach Gold abgesucht. Weltbekannt gemacht hat erst Hiram Bingham im Jahre 1911 die verschollene Stadt.
Wir fahren mit dem Zug durch das immer schmaler werdende Urubamba-Tal nach Aguas Calientes (1.900 m). Von Aguas Calientes beginnt unsere Auffahrt zur Ruinenanlage mit einem der Busse. Über viele Serpentinen geht es steil hinauf. Überall umringen uns mächtige Bergkegel aus Granit. Da wir uns bereits im Nebelwald oberhalb des riesigen Amazonasbeckens befinden, herrscht hier kein Hochlandklima mehr wie in Cusco und Ollantaytambo. Die Atmosphäre ist sauerstoffreich mit hoher Luftfeuchtigkeit. Auch die Vegetation hat sich vollkommen verändert. Der üppige subtropische Pflanzenbewuchs besteht aus Farnen, immergrünen Büschen und Palmen.
Angekommen an der Ruinenanlage von Machu Picchu öffnet sich für uns das Wunder: Nachdem man den Eingang passiert hat und wir einige Stufen aufwärts gestiegen sind, möchte man zunächst nur still verweilen beim Anblick auf die Szenerie der Inka-Stadt mit dem markanten spitzen Berg Huayna-Picchu. Die unversehrte Inka-Stadt liegt wie in einem Schönwetterloch umringt von zahlreichen spitzen Bergkegeln. Tief unter uns umfließt der Urubamba-Fluß die Inkastadt und den Huayna-Picchu.
Merkwürdigerweise ist die Stadt nicht nach dem überall auf den Fotos abgebildeten spitzen Kegel des Huayna-Picchu benannt, sondern nach einem Berg, den man nicht sofort erblickt, dem Machu Picchu. Das bedeutet Alter Berg (2.795 m). Der Huayna Picchu (2.667 m) entstammt ebenfalls der Quechua-Sprache und meint Junger Berg. Die Inka-Stadt besitzt eine Stadtmauer mit Stadttor. Innerhalb der Stadt kann man zwischen einer Ober- und Unterstadt unterscheiden, die durch einen Zeremonienplatz in der Mitte geteilt werden. Die Oberstadt wird auch als Tempelbezirk tituliert und die Unterstadt hat Bezeichnungen wie Handwerksbezirk oder Künstlerviertel. Viele Interpretationsversuche über Sinn und Zweck dieses Inkaortes sind schon angestellt worden: Erholungsort des Inkas, Ort der Jungfrauen, Stadt der Priester und der Astronomie, Versuchsort für Landwirtschaft, Verteidigungsposten gegen die Wilden aus dem Urwald etc.
Wer die Stadt betritt, sieht im Tempelbezirk relativ große Wohnhäuser. Auffällig ist ein runder Bau. Das ist der Sonnentempel. Direkt darunter befindet sich ein dunkler Raum mit drei Stufen. Das sei der Tempel der Pacha Mama. Wir sehen den Tempel der Drei Fenster und an der höchsten Stelle des Tempelbezirkes einen rätselhaften Stein: das ist das Intiwantana. Dieser große und besonders bearbeitete Stein ist der einzig erhaltene des gesamten Inkareiches. Inti bedeutet Sonne und Wantana anbinden. Die Sonne anbinden meint hier, die Rückkehr des Zenitstandes der Sonne zur Wintersonnenwende am 21. Juni. Das ist jener markante Punkt, wenn der Sonnenzenit sich von dem nördlichen Wendekreis der Sonne wieder Richtung Äquator bewegt. So konnten die Priester sagen, dass jetzt bald die Regenzeit beginnt und damit der Boden für die Aussaat bereitet werden muß. Nur die Priester besaßen Wissen und Fertigkeit einen Sonnenkalender nach dem Schattenwurf der Sonne anzufertigen und zu deuten. Das war auch ein Machtfaktor der Priester selbst. Das Intiwantana ist das einzige erhaltene im ganzen ehemaligen Inkareich. Die Spanier haben gerade diesen Stein als heidnisches Symbol immer zerstört. Ebenso wie Darstellung von Schlange, Puma oder Kondor – die heiligen Tiere der Inkas.
In der Unterstadt finden wir ebenfalls markante Häuser und Symbole wie z.B. das Haus der Mörser oder das Haus des Kondors. Auch die Bauweise zwischen Imperialer Architektur und einfacher Hauskonstruktion sind klar zu erkennen. Auffällig sind auch die vielen Terrassen für den Anbau pflanzlicher Produkte. Übernachtung in Aguas Calientes. Inklusive Frühstück
Tag 15: Entdeckertag in Machu Picchu und Rückkehr nach Cusco
Nach einer Übernachtung in Aguas Calientes unterhalb von Machu Picchu besteht vormittags und nachmittags Freizeit, um noch einmal auf eigene Faust die Inka-Stadt von Machu Picchu zu besuchen. Das bietet auch die Gelegenheit den spitzen Berg des Hayna-Picchu zu besteigen. Oft kann man schon morgens viele Kolibris beobachten und es besteht auch die Möglichkeit, einen der schönsten Vögel Südamerikas zu sehen, den Felsenhahn. Dieser rot leuchtende Vogel mit seinem bogenförmigen Federkamm wirkt wie ein Paradiesvogel in dieser einmaligen Natur am Rio Urubamba. Ab und zu sieht man auch Nasenbären und Viscachas. Viscachas sind Bergtiere, die wie eine Mischung aus Kaninchen und Eichhörnchen aussehen. Wenn man Glück hat sieht man über Machu Picchu auch den majestätischen Kondor kreisen. Am späten Nachmittag fahren wir mit dem Zug nach Cusco zurück. Inklusive Frühstück
Tag 16: Flug nach Lima
Morgens Freizeit in Cusco. Nachmittags Rückflug nach Lima. Abends in Lima Abschluß- essen in einem Traditionsrestaurant. Inklusive Frühstück, Abendessen
Tag 17: Rückflug nach Deutschland
Vormittags Freizeit in Lima. Fakultativ besteht die Möglichkeit das Inka-Museum zu besuchen. Abends fliegen wir mit der IBERIA nach Deutschland zurück. Inklusive Frühstück
Tag 18: Ankunft in Deutschland
Morgens Ankunft in Madrid und Weiterflug nach den jeweiligen Zielorten.
Leistungen Peru Reisen
Holters-Suedamerika verpflichtet sich, die oben genannte Reise gemäß des Reiseprogrammes durchzuführen. Die Studienreise umfaßt mit An- und Abreise 18 Tage. Holters-Suedamerika stellt sicher, dass alle Reisegäste umfassend über Land und Leute, aktuelle politische Situation, Wirtschaft und Soziales, Geschichte, Naturphänomene wie Vulkanismus und Tektonik, Klima, Tier- und Pflanzenwelt Perus sowie über die Städte Lima, Iquitos, Arequipa und Cusco informiert werden. Die Reisegäste erhalten vor Antritt der Reise einen Reiseführer, umfangreiches und detailliertes Kartenmaterial einschließlich Stadtpläne über Lima und Cusco sowie Informationsblätter über Ausrüstung, Klima und Kleidung, Währung und Devisenbestimmungen, Zollvorschriften und Gesundheitshinweise.
Der Vertrag umfaßt gemäß des Programmes folgende Leistungen: 4 Inlandsflüge mit LAN in Peru (Lima – Iquitos, Iquitos – Lima, Arequipa – Juliaca, Cusco – Lima) – alle Flüge in der Economy Class. Sämtliche Bustransfers vom und zum Flughafen bzw. Busfahrten während der Exkursionen laut Programm; Unterbringung in Doppelzimmern der Hotels in Lima, Dschungel, Paracas, Nasca, Arequipa, Puno, Cusco, Yucay und Machu Picchu; Frühstück, Mittag- und Abendessen laut Programm. Eintrittsgebühren: Kathedrale in Lima, Goldmuseum, Bootsfahrt zu den Ballestas Inseln, Flüge über die Geoglyphen von Nasca, Kloster Santa Catalina in Arequipa, Jesuitenkirche in Arequipa, Bootsfahrt zu den schwimmenden Inseln im Titicacasee, Coriconcha-Palast, Kathedrale u. Sacsayhuamán in Cusco; Quenko, Puca Pucará, Tambo Machay, Tempel von Ollantaytambo, Machu Picchu, Zugfahrt von Ollantaytambo nach Aguas Calientes u. zurück nach Cusco. Im Reisepreis eingeschlossen sind Pflichtlocal-Guides in Peru.
Hotels
Lima – El Pardo 4*
Amazonas – Ceiba Tops Lodge 3*
Paracas – Hotel Hilton Double Tree 5*
Nasca – Nasca Lines
Arequipa – Cabildo 4*
Puno – Posada del Inca 4*
Cusco – Novotel 4*
Yucay – Posada del Inca 4*
Aguas Calientes – Machu Picchu Pueblo 4*
Hoteländerungen vorbehalten!
Teilnehmer
Mindestteilnehmerzahl: 2
Maximale Teilnehmerzahl: 14
Termine:
01.08.2024 bis 18.08.2024
07.09.2024 bis 24.09.2024
01.10.2024 bis 18.10.2024
03.11.2024 bis 20.11.2024
30.12.2024 bis 16.01.2025
17.02.2025 bis 05.02.2025
Preis
Preis pro Person im Doppelzimmer: 6.600 EUR
Preis für Einzelzimmer: 7.400 EUR
Änderungen des Reiseprogramms vorbehalten.