Tauchen Sie mit unseren Galapagos-Reisen in die faszinierende Welt Ecuadors ein. Eine unserer schönsten Reisen beginnt in Quito, der mit 2.850 m höchstgelegenen Hauptstadt der Welt. Wir besichtigen die von der UNESCO zum Kulturerbe der Menschheit erklärte koloniale Altstadt und fahren zur nur 25 km nördlich von Quito gelegenen Äquatorlinie, welche die Einheimischen „Mitad del Mundo“ (Mitte der Welt) nennen. Dort besuchen wir das im Äquatordenkmal untergebrachte Ethnographische Museum. Von Quito fahren wir auf der Pan Americana zum Cuycocha-Kratersee zu Füßen des Vulkans Cotacachi (4.939). In Otavalo besuchen wir den über die Landesgrenzen hinaus bekannten Poncho- und Früchtemarkt.
Von Quito fliegen wir über Guayaquil nach Baltra zu den Galapagos-Inseln. Alle Galapagos-Inseln sind unterschiedlich in Größe und Ausprägung. Gemeinsam ist diesem Archipel die vulkanische Herkunft und die Lage am Äquator. Fasziniert sind alle Besucher stets von der Furchtlosigkeit der Tiere, die nie einen Fluchtinstinkt vor Menschen entwickelt haben, so dass sogar Vögel nicht wegfliegen, wenn der Mensch sich ihnen nähert. Beeindruckt ist aber auch jeder von der existentiellen Natur selbst. Auf Schritt und Tritt glaubt man sich der Schöpfung näher zu sein als an anderen Orten unserer Erde. Das Zusammenspiel von Feuer und Meer, von Wind und Sonne wirkt auf jeden Menschen tief und elementar.
Besonders bekannt und berühmt wurden die Galapagos-Inseln durch Charles Darwin, der 1835 mit dem Forschungs- und Vermessungsschiff Beagle einige der Inseln besuchte und später sein bahnbrechendes Buch „Die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl“ verfasste. Darwin hatte erkannt, dass die Tiere derselben Art sich von Insel zu Insel in Größe, Farbe und Gestalt der Schnäbel und anderer Merkmale voneinander unterschieden. Er hat daraus geschlussfolgert, dass sich die Arten durch Umwelteinflüsse so weit verändern, dass aus diesen Arten neue Arten hervorgehen können. Er hat damit eine Theorie über die Entwicklung der Arten durch natürliche Auslese begründet. Diese Entwicklung der Tiere und Pflanzen nennt man Evolution. Darwin hat jedoch den Begriff der Evolution selbst nicht benutzt. Seine Theorie widersprach damit elementar der Schöpfungsauslegung der Kirche.
Von der kleinen Insel Baltra setzen wir über den Kanal von Itabaca auf die Insel Santa Cruz über. Dort sehen wir im grünen Hochland von Santa Cruz Riesenkuppelschildkröten in freier Wildbahn. In Puerto Ayora besuchen wir die Charles Darwin Station. Von Santa Cruz fahren wir mit einem Schnellboot zur größten Insel Isabela. Im einzigen Inselort von Puerto Villamil beziehen wir Quartier und unternehmen von dort Exkursionen zur Muro de las Lagrimas, zum Vulkan Cierra Negra, zur Insel Tintoreras und nach Los Túneles. Während dieser Exkursionen werden wir viele Riesenschildkröten, Seelöwen, Meerechsen, Pelikane, Fregattvögel, Blaufußtölpel, Darwinfinken, Goldwaldsänger, Rubintyrannen, Reiher, Humboldtpinguine, Flamingos, Strandläufer, Haie, Wasserschildkröten, Tropenfische etc. sehen. Auf den Inseln lernen wir je nach Höhenlage verschiedene Vegetationszonen mit den jeweiligen angepaßten, speziellen und endemischen Pflanzen kennen. Das reicht von der absoluten Trockenzone über eine immergrüne Feuchtzone bis hin zu Buschvegetation in Höhen von ca. 1000 m auf dem Vulkan Sierra Negra.
Von Isabela fahren wir zurück nach Santa Cruz und besuchen von Puerto Ayora aus die hochinteressanten Inseln Plaza Sur und Seymour. Von Galapagos fliegen wir zur größten Stadt Ecuadors nach Guayaquil. In dieser tropischen Hafenstadt besichtigen wir den Leguanpark, die Uferpromenade Malecon 2000 und das Künstlerviertel Las Peñas. Von Guayaquil fliegen wir nach Deutschland zurück.
Überblick
Tag 1: Flug nach Quito
Tag 2: Stadtbesichtigung in Quito u. Fahrt zum Äquator
Tag 3: Fahrt auf der Pan Americana nach Otavalo
Tag 4: Flug zu den Galapagos-Inseln – Beobachtung von Riesenschildkröten
Tag 5: Besuch der Charles Darwin Station – Fahrt zur Insel Isabela
Tag 6: Besuch der Insel Tintoreras und Fahrt zur Tränenmauer
Tag 7: Auffahrt zum Vulkan Cierra Negra
Tag 8: Fahrt nach Los Túneles
Tag 9: Fahrt von Isabela nach Santa Cruz
Tag 10: Fahrt zur Insel Plaza-Süd
Tag 11: Fahrt zur Insel Seymour
Tag 12: Flug nach Guayaquil
Tag 13: Freizeit in Guayaquil – abends Rückflug nach Deutschland
Tag 14: Ankunft in Deutschland
Reiseroute Ecuador Galapagos Rundreise
Reiseroute Galapagos-Inseln
Reiseverlauf im Detail
Tag 1: Flug nach Quito
Individuelle Anreise mit der KLM über Amsterdam nach Quito. Abends Ankunft in Quito und Übernachtung.
Tag 2: Quito und Mitad del Mundo
Vormittags Fahrt zu der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Altstadt (Quito Colonial). Zunächst Fahrt auf den Panecillo, dem kleinen Hausberg von Quito, von dem die Schutzpatronin der Stadt, „die Virgen de Quito“, über die barocken Häuser, plateresken Kirchen und prächtigen Plätze blickt. Anschließend Besichtigung der wichtigsten kolonialen Plätze und prunkvollen Kirchen mit dem Kloster San Francisco, der Jesuitenkirche La Compañia und dem Präsidentenpalast. Danach Fahrt zum ca. 25 km entfernten Äquator. Mitad del Mundo – Mitte der Welt – nennen die Einheimischen diese geografische Linie. Mittagessen in einem Traditionsrestaurant fast direkt auf der Äquatorlinie. Nach dem Essen Besuch des Äquatordenkmales mit Besichtigung des ethnographischen Museums. Das im Äquatordenkmal untergebrachte Museum vermittelt wichtige Einblicke in die ethnische Vielfalt Ecuadors und die wichtigsten Lebensräume sowie Lebensgewohnheiten der unterschiedlichen Völker und Mischvölker dieses Landes. Inklusive Frühstück
Tag 3: Auf der Panamericana nach Otavalo
Auf der legendären Panamericana fahren wir durch eine faszinierende Bergwelt Richtung Norden. Weiter über den Äquator und vorbei am 5.790 m hohen Vulkan Cayambe zum Mirador Lago San Pablo. Von dort fantastischer Blick über den Bergsee bis zum Imbabura (4.600 m), dem bis heute heiligen Berg der einheimischen Otavaleños. Anschließend geht es zum 3.000 m hoch gelegenen Kratersee Cuycocha zu Füßen des Vulkans Cotacachi (4.939 m). In Otavalo Besuch des Früchte- und Ponchomarktes. Auf dem sogenannten Ponchomarkt werden diverse Textilien, Wandteppiche, Alpakapullover aber auch viel Kunsthandwerksartikel angeboten. Auf dem Früchtemarkt lernen wir viele tropische und subtropische Früchte kennen, die bei uns unbekannt sind wie z.B. Baumtomaten, Guanábana oder Zapote. Rückfahrt nach Quito. Inklusive Frühstück
Tag 4: Flug nach Galapagos und Fahrt zur Insel Santa Cruz
Die Galapagos Inseln liegen 1000 km vor der ecuadorianischen Küste im Pazifik und gehören zum Staatsgebiet von Ecuador. Der gesamte Archipel stellt ein einmaliges Biotop dar und wurde zum Nationalpark erklärt. Flug von Quito über Guayaquil zur kleinen Insel Baltra. Von dort fahren wir mit einer Fähre über den Canal de Itabaca zur Insel Santa Cruz. Weiterfahrt mit dem Bus über die Insel. Nach dem Mittagessen beobachten wir riesige Kuppelschildkröten im Hochland von El Chato. Auf den Galapagos-Inseln existieren heute noch 11 Unterarten der Art Geochelone elephantopus (Riesen- oder Elefantenschildkröten). Danach Fahrt nach Puerto Ayora und Einchecken im Hotel. Anschließend Freizeit in Puerto Ayora mit seinem Hafen und den zahlreichen Bars und Restaurants. Ein Anziehungspunkt ist immer wieder die Fischverkaufsstelle. Hier bringen die Fischer ihren Fang an Land, filetieren die riesigen Exemplare und verkaufen sofort an Ort und Stelle. Inklusive Frühstück
Tag 5: Charles Darwin Station und Fahrt nach Isabela
Vormittags Besichtigung der Charles Darwin Station. Die Charles Darwin Station beschäftigt sich vor allem mit der Aufzucht junger Schildkröten. Nach der Eiablage werden viele Schildkröteneier auf den einzelnen Inseln eingesammelt und in besonderen Gehegen aufgezogen. Das schützt die Eier und jungen Schildkröten vor Freßfeinden. Nachdem die Schildkröten eine bestimmte Größe erreicht haben, werden sie zu den Herkunftsinseln zurückgebracht und dort ausgesetzt, so daß sie jetzt sicher vor Fressfeinden wie Ratten, Raubvögel, verwilderten Katzen und Hunde sind.
Nachmittags Fahrt mit dem Schnellboot zur Insel Isabela. Isabela ist die größte aller Galapagos-Inseln. Mit 4588 km² macht das mehr als die Hälfte der gesamten Landmasse des Archipels aus. Isabela ist aus sechs Vulkanen im Laufe vieler Eruptionen und Explosionen zu einer großen Insel zusammengewachsen. Geologisch gesehen ist Isabela eine junge Insel. Ihr Alter wird auf ca. 700 000 Jahre datiert. Auf Isabela existiert nur eine Siedlung mit Namen Puerto Villamil. Das kleine Örtchen liegt am südöstlichen Rand Isabelas. Der Hafen ist durch zahlreiche Lavabarrieren geschützt. Ein drei Kilometer weißer Sandstrand, der teilweise mit Palmen bewachsen ist, strahlt Ruhe und Geborgenheit aus. Nur die Brandung des Meeres ist unter dem azurblauen Himmel zu hören. Lediglich 3000 Menschen leben in dem Örtchen. Inklusive Frühstück
Tag 6: Fahrt zur Insel LA POSA DE LAS TINTORERAS
Am Vormittag besuchen wir die kleine, aber hochinteressante Lavainsel LA POSA DE LAS TINTORERAS. Zusammen mit anderen kleinen Inseln schützt diese Lavabarriere den Hafen von Puerto Villamil. Diese aus schwarzer Brockenlava bestehende Insel ist ein wahres Kleinod. Die Lavafelder vermitteln den Eindruck, als hätte sich gerade eben Erde und Meer aufgetan und diese archaische Vulkanwelt hinterlassen. In einem flachen Lavakanal kann man oft bis zu 50 Weißspitzhaue beobachten. Beindruckend sind große Exemplare von Meerechsen, die vielfach auf der Brockenlava reglos in der Sonne liegen. Auch Kolonien von Seelöwen finden sich auf den kleinen Stränden.
Nach einer trockenen Landung erkunden wir auf einem Rundweg das kleine Eiland und treffen zuerst auf zahlreiche Meerechsen. Meerechsen sind auf fast allen Inseln zu sehen und variieren in Größe und Farbe von Insel zu Insel. Diese Tiere haben sich von den Leguanen des Festlandes abentwickelt und stellen unter den Reptilien eine seltene Ausnahme dar. Sie sind in der Lage ins Meerwasser zu gehen, sind gute Schwimmer und ernähren sich fast ausschließlich von Algen, die sie regelrecht mit ihren abgeplatteten Mäulern abweiden. Meerechsen können das mit der Nahrung aufgenommene Meersalz über Drüsen der Nasenlöcher wieder ausscheiden. Das geschieht in Form von Niesen. Deshalb haben sie auf dem Kopf eine weiße Salzkruste. Hauptattraktion dieser Insel ist ein Kanal, in dem viele Weißspitzhaie schwimmen und sich dort während der Ebbe ausruhen. Seelöwen, Pelikane, Fischreiher und zahlreiche Klippenkrabben sind ebenfalls anzutreffen. An den Lavabarrieren ist eine kleine Kolonie von Humboldtpinguinen zu beobachten.
Während unseres Rundganges können wir sehen, daß die Tiere auf Galapagos keinerlei Scheu vor Menschen zeigen. Diese Tiere hatten nie natürliche Feinde ( mit Ausnahme der vom Menschen eingeschleppten Ratten, Hunde, Katzen, Ziegen und Kühe). Deshalb besitzen sie keinen Fluchtinstinkt und man kann sich ihnen in einer Weise nähern, wie das sonst nirgendwo auf der Welt möglich ist. Dies ist nicht mit einer Domestikation zu verwechseln. Die Tiere sind wild. Sie empfinden nur keine Angst vor dem Menschen. Es ist streng verboten, die Tiere zu berühren oder gar zu füttern.
Nachmittags Fahrt entlang des weißen, wunderschönen Strandes zu einer Trockenvegetation. Hier stehen große Baumopuntien, Kandelaberkakteen und Balsambäume. Besonders malerisch sind zahlreiche von Mangroven gesäumte, einsame Meeresbuchten. Schwarze Lavafelder erstrecken sich bis zum Meeresrand. Zahlreiche Meeresechsen wärmen ihren schuppigen Körper in der Sonne. Diese kleinen Buchten sind Orte von seltsamer Eindringlichkeit. Schließlich kommen wir zur Tränenmauer (Muro de las Lagrimas). Hier befand sich zwischen 1945 und 1959 ein Gefangenenlager. Die Sträflinge sollten sich selbst einmauern und mußten in sengender Hitze eine Mauer mit bloßen Händen aus scharfkantiger Brockenlava aufschichten. Die unmenschliche Behandlung der Gefangenen führte 1959 zu einem Aufstand. Danach wurde das Lager geschlossen. Anschließend Freizeit zum Baden und Schnorcheln. Inklusive Frühstück
Tag 7: Auffahrt zum Vulkan Sierra Negra
Die Insel ähnelt einem großen Stiefel, dessen Schaft von Nord nach Süd verläuft und dessen Fuß im Süden in den Pazifik tritt. Hier befinden sich die aktivsten, mächtigsten und höchsten Vulkane des Archipels. Angeführt mit 1.707 m von dem Vulkan Wolf, über dessen Krater die Äquatorlinie verläuft. Isabela bildet ein gigantisches Freilichtmuseum der geologischen Entstehungsgeschichte unserer Erde und der evolutionären Herausbildung einer den geografischen Besonderheiten angepassten Tier- und Pflanzenwelt. Wer diese Insel betritt, ist von Anfang an gefangen von den schöpferischen Urkräften unseres Planeten, zumal ein äußerst aktiver Vulkanismus nicht nur in Büchern nachzulesen, sondern selbst mit dem Auge zu erfahren ist. Von Nord nach Süd reihen sich 5 hochaktive Vulkane wie an einer Perlenschnur aufgefädelt aneinander. Das ist der Vulkan Wolf (1.707 m), der Vulkan Darwin (1.330 m), der Vulkan Alcedo (1.125 m), der Vulkan Sierra Negra (1.490 m) und der Vulkan Cerro Azul (1.689 m). Der Vulkan Ecuador ganz im äußersten Nordwesten der Insel ist schon zur Hälfte von den Abrasionskräften des Meeres verschlungen worden. Die letzten Vulkanausbrüche ereigneten sich am 4. Juni 2008 auf dem Vulkan Cerro Azul und im Oktober 2005 auf dem Vulkan Sierra Negra.
Von Mai bis Oktober bildet sich an den südöstlichen Berghängen, die eine Höhe über 400 m erreichen, eine Passatwolke. Aus dieser Wolke fällt meist ein feiner Niesel, so dass es an den südöstlichen Flanken der Vulkane ab 400 m Höhe sehr feucht und grün ist. An der südöstlichen Seite des Vulkanes Sierra Negra sind viele Fincas, auf denen vor allem Obst und Gemüse angebaut wird. Auf den Kraterrändern entspannen sich die Passatwolken und lösen sich auf. Der Vulkan Sierra Negra ist sehr aktiv. Allein von 2005 bis 2011 gab es 8 Flankenausbrüche. Diese waren jedoch nicht gefährlich. Es trat lediglich Lava an einer Kraterwand aus. Gefährliche Explosionen mit Ascheregen blieben aus.
Mit dem Bus fahren wir über riesige schwarze Lavafelder und gelangen aus der Trockenzone in die Feuchtzone der südöstlichen Seite des Vulkanes ca. 18 km hinauf. Fincas mit tropischen und subtropischen Gewächsen säumen den Weg. Weiter aufwärts gelangen wir in die Pampazone mit vielen Guavensträuchern. Hier beginnt unsere Wanderung. Nach ca. 1 Stunde Fußmarsch stehen wir auf dem Kraterrand des Vulkanes Sierra Negra. Der Blick öffnet sich über den zweitgrößten Krater (Caldera) unserer Erde. 10 km mißt der Durchmesser. Schwarze Lavafelder füllen den ca. 100 m tiefen Kratergrund. Der Pfad verläuft zunächst auf dem Kraterrand. Die Wolkenfront des Südostpassates löst sich plötzlich auf wie von Zauberhand geführt. War eben noch ein feuchter Niesel zu spüren, so betreten wir jetzt einen immer trockener werdenden Weg und gelangen vom Kraterrand weg in nordwestliche Richtung auf den mächtigen Seitenvulkan Chico. Riesige Lavaströme durchziehen in allen Farben den Hang des Vulkanes. Von schwarzen und roten bis hin zu ocker- und olivgrünen Farben leuchten Laven in glutheißer Sonne. Schwefel- und Wasserdämpfe quellen aus Spalten und tiefen Löchern. Weit reicht der Blick über die Vulkane Alcedo und Wolf bis hin zur westlichsten Galapagos-Insel Fernandina. Fast vegetationslos sind die Lavafelder, als wäre das Inferno erst gestern geschehen. Nur vereinzelt krallen sich Opuntien am Anfang des Weges an die Lavaformationen. War schon die Caldera des Sierra Negra beeindruckend, so gleicht der Anblick des Vulkanes Chico einer Schöpfungssinfonie. Inklusive Frühstück
Tag 8: Los Túneles
Vormittags fahren wir mit einem kleinen Motorboot in westliche Richtung an der südlichen Flanke des Vulkanes Sierra Negra entlang zu einer Örtlichkeit, die man Los Túneles nennt. Der Küste vorgelagert sind viele schwarze Lavabarrieren. Daran stößt die heftig anrollende See und bäumt sich zu riesigen Wellenbergen auf. Die riesigen Wellen krachen gegen die Lavabarrieren und die rasenden Wassermassen zerstieben mit grünlich, weißer Gischt. Der Bootsführer läßt die beiden Motore mit Vollgas laufen und wir reiten auf dem Kamm einer riesigen Welle durch eine Schneise der schwarzen Lavabarrieren. Man kommt nur auf diese Weise in eine Bucht mit ruhigem Wasser. Aber was für eine Welt bietet sich jetzt dem Auge: Ein ganzes Labyrinth schwarzer Lavainseln über die sich Lavabrücken spannen und sich tunnelartig dahin ziehen.. Auf den Lavainseln und den Lavabrücken wachsen Kandelaberkakteen und Baumopuntien. Weiße Flechten kleben auf der scharfkantigen, schwarzen Brockenlava. Grünlich schimmert das Wasser. Eine Traumwelt, ein Ort von seltsamer Magie umfängt jeden Ankömmling. Überall schwimmen Meeresschildkröten. Einige Blaufußtölpel stehen auf einer Lavabrücke. Unter einer Baumopuntie beäugt uns ein Humboldtpinguin. Einige bunte Tropenfische leuchten im Wasser. Es gibt wohl nicht viele Orte, die verzaubern und das Herz weit machen. Hier braucht es nicht viele Worte. Hier ist nur Natur, nur Wind und Meer und das Rauschen der Brandung. Hier möchte man bleiben und bleiben und nichts als das. Nur da sein und schauen. Jeder ist gleichsam ergriffen von dieser Einladung der Natur, von diesem einzigartigen Ort vulkanischer Schöpfung.
In der Ferne sieht man eine riesige Passatwolke an die mächtige südöstliche Flanke des Sierra Negra stoßen. Von diesem gewaltigen Vulkan flossen einst enorme Lavamassen und ergossen sich zischend und dampfend ins Meer. Dabei entstand dieser Ort, bildeten sich Lavatunnel und Lavainseln. Die Äquatorsonne brennt heiß und erbarmungslos auf uns nieder. Wir springen ins seichte Meereswasser. Mit Taucherbrille und Schnorchel nähern wir uns riesigen Meeresschildkröten. Nur wenige Zentimeter von dem großen Tier mit seinem ovalen Panzer entfernt, schauen wir zu, wie eine Meeresschildkröte an einem Algenteppich frißt. Immer wieder öffnet sie ihr großes Maul und klappt wie eine Zange ihre Kiefer aufeinander. Beißt große Algenbüschel ab. Wie anders ist es doch, einem Tier in freier Natur nahe zu kommen, als Tiere hinter Gitter und Glas in einem Zoo zu sehen. Hier ist Freiheit, ist Raum, ist die Begegnung auf Augenhöhe. Man möchte sich nicht lösen von diesem Ort, weil man Teil eines großen Erlebnisses ist, teil einer Ahnung von Schöpfung und Schönheit. Was man hier mit eigenen Augen sieht, kann kein Film und kein noch so guter Bildband ersetzen. Sehen ist besser als erzählt bekommen! Dass soll gelten. Soll das Herz weit machen für Weltwachheit und Lebensbejahung.. Inklusive Frühstück
Tag 9: Von Isabela nach Santa Cruz
Vormittags gehen wir entlang des Strandes zu einem Terrain mit zahlreichen verschwiegenen Lagunen. Auf einem präparierten Steg gelangt man landeinwärts. In den Lagunen sieht man Flamingos, Enten und Ibisse. Am Wegesrand stehen immergrüne Parkisonien, Baumopuntien, Kandelaberkakteen und einige der giftigen Manzanillo Bäume. Schilder warnen vor Kontakt mit diesen Bäumen. „Cuidade con las manzanitas!“ Die Bäume produzieren einen milchigen Saft, der eine für den Menschen giftige Substanz enthält. Allein die Berührung mit diesem Baum kann zu Hautausschlägen führen. Besonders giftig sind die apfelähnlichen kleinen, grünen Früchte. Die Schildkröten und Landleguane können diese Früchte jedoch fressen, ohne Schaden zu nehmen. Der Baum hat den wissenschaftlichen Namen Hippomane mancinella und gehört zur Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceen). Würde ein Mensch die Früchte verzehren, wäre dies tödlich. Der Saft der Früchte und auch die milchige Substanz des Stammes und der Blätter wirkt ätzend. Auch ausruhen und rasten sollte man nicht unter den schattigen Bäumen. Giftige Dämpfe werden bei Sonneneinstrahlung über die Blattsporen an die Luft abgegeben, was Hautreizungen und Blasenbildung nach sich ziehen kann. Ein Verbrennen des Stammes, der Blätter und Zweige kann über die Rauchbildung zur Erblindung führen. Auch das Paradies im Stillen Ozean ist nicht ohne Gefahren.
Über den Stegen gelangt man zu einem Außenposten der Charles Darwin Station. Die Mitarbeiter dieser Station beschäftigen sich ebenfalls mit der Aufzucht junger Schildkröten. In einigen Gehegen sieht man einige Exemplare großer, ausgewachsener Kuppel- und Sattelschildkröten. Anschließend bleibt noch Zeit für ein Bad am blendend weißen Muschelstaubstrand. Auch am Strand sieht man zahlreiche Meerechsen, die auf einigen Lavaschlacken Algen abweiden. Besonders gut kann man das bei Ebbe beobachten, wenn die Algen nicht vom Meereswasser bedeckt sind. Am Nachmittag fahren wir mit dem Schnellboot von Isabela nach Santa Cruz. Nach dem Beziehen des Hotels Freizeit in dem quirligen Hafenort. Wie immer gibt es besonders am Fischverkaufsstand ein Spektakel mit Pelikanen und Seelöwen. Inklusive Frühstück
Tag 10: Fahrt zur Insel Plaza-Süd
Von Puerto Ayora fahren wir mit dem Bus zum Canal de Itabaca. Dort schiffen wir uns in unser Boot ein. Unser Ziel ist die Insel PLAZA-SUR. Diese kleine nur 13 ha große und flache Insel ist eine der interessantesten Tierbeobachtungsplätze auf dem gesamten Galapagos-Archipel. Große Kolonien von Galapagos-Seelöwen sind besonders an der flachen Küste zwischen Plaza Süd und Plaza Nord zu beobachten. Besonders zahlreich ist die Population der nicht auf allen Inseln anzutreffenden Landleguane. Ihr Lebensraum gleicht einer surrealistisch anmutenden Welt zwischen mannshohen Baumopuntien und dem während der Trockenzeit tiefroten Galapagos-Sesuvium. Diese dickfleischige, blattsukkulente Bodenpflanze wechselt während der Regenzeit ihr Aussehen von korall-rot nach grün mit gelben Blüten. Besonders gut sind an der 25 m hohen Steilküste der südlichen Inselseite Gabelschwanzmöven und der Rotschnabel-Tropikvogel zu beobachten. Auf der Insel sind große Kolonien von Seelöwen heimisch. Nach der Inselexkursion besteht Bade- und Schnorchelmöglichkeit. Inklusive Frühstück
Tag 11: Fahrt zur Insel Seymour
Mit dem Bus fahren wir von Puerto Ayora zum Canal de Itabaca. Dort schiffen wir uns auf unser Boot ein und fahren in nördliche Richtung an Baltra vorbei zur Insel SEYMOUR. Dieses kleine nördlich vor Santa Cruz und Baltra vorgelagerte Lavaplateau bildet einen der interessantesten Beobachtungsplätze für die Fregattvögel, den besten und schnittigsten Seglern der Lüfte. Während einer trockenen Landung treffen wir zunächst auf einige Kolonien von Seelöwen. Am Ufer patrouillieren mit lauten Örk -Örk-Rufen die großen Seelöwen-Bullen und bewachen ihren Harem. In den Lavanischen der Steilküste sitzen Gabelschwanzmöwen, die mit ihrer roten Iris auch nachts fischen können. Auf Seymour fällt selten Niederschlag, so daß sich nur extrem an diese niederschlagsarmen Bedingungen angepaßte Pflanzen an diesem Standort behaupten können. Dazu gehören vor allem die Palo Santos-Bäume, Parkisonien, Feigenkakteen und das Galapagos-Sesuvium. Auf den strauchartigen Pflanzen finden die Fregattvögel ihre Nistplätze. Ein Schauspiel besonderer Art ist dabei das Balzverhalten der Männchen. Um Weibchen anzulocken, bauen sie ein Nest und blasen ihre roten Kehlsäcke zu luftballongroßen Blickfängen auf. Erdbrüter sind dagegen die Blaufußtölpel. Ihre Balz ist nicht weniger eindrucksvoll, wenn Männchen und Weibchen umeinander herum tanzen und dabei ihre intensiv blauen Füße herzeigen. Dabei stößt das Männchen pfeifende Töne aus und spreizt die Flügel. Das Weibchen signalisiert sein Einverständnis mit einem Quaklaut. Vereinzelt sieht man auch große Landleguane, die sich hauptsächlich von den Früchten und Blättern der Feigenkakteen ernähren. Die Meerechsen auf dieser Insel sind schwarz und kleinwüchsiger als jene auf Española. Sie fressen fast ausschließlich Algen. Dabei weiden sie mit ihren abgerundeten Schnauzen die küstennahen Algenteppiche ab. Meerechsen sind gute Schwimmer und die einzigen Reptilien, die ihre Nahrung im Meer suchen. Auch sie haben sich extrem an die besonderen Lebensbedingungen auf den Galapagos-Inseln im Verlaufe der Evolution angepaßt. Über kleine Drüsen in den Nasenhöhlen sind sie in der Lage das aufgenommene Salz wieder aus dem Körper auszuscheiden. Dabei mutet es an, als würden sie niesen, wenn sie mit zwei Spritzern das aufgenommene Salz wieder aus ihrem Körper herausprusten. Dieses ausgeschiedene Salz hinterläßt eine weiße Kruste auf ihrem Kopf. Die Meerechsen gehen durch ihre besondere Lebensweise auch einer Nahrungskonkurrenz mit den Landleguanen aus dem Weg. Meerechsen und Landleguane haben zwar gemeinsame Vorfahren und kopulieren noch miteinander, aber der Nachwuchs aus einer solchen Verbindung ist unfruchtbar, so daß Meerechsen und Landleguane eigene Arten bilden. Am Nachmittag fahren wir nach Las Bachas, einem schönen Strand im Norden der Insel SANTA CRUZ. Nach einer nassen Landung unternehmen wir eine kleine Strandwanderung. Hier fallen besonders die roten Klippenkrabben auf, die zahlreich auf den in der Brandung liegenden Lavabrocken nach Nahrung suchen. Sie weiden Algen und Meersalat vom Fels ab, verschmähen aber auch Reste von toten Tieren nicht. Gelegentlich verhalten sie sich auch kannibalisch, in dem größere Tiere kleinere Artgenossen attackieren, um diese zum Abstoßen eines Beines zu bringen, daß sie dann vertilgen. Die verlorenen Gliedmaßen wachsen zwar wieder nach, aber nicht zuletzt deshalb meiden die dunkler gefärbten jungen Tiere die Erwachsenen und bilden eigene Gruppen. Hinter den Sandstränden befinden sich Lagunen. Dort können wir Flamingos beobachten, die aus dem seichten und salzhaltigen Wasser mikroskopisch kleine Krebstiere herausfiltrieren. Dabei rühren sie den Bodenschlamm mit ihren Füßen auf und pumpen das so angereicherte Wasser mit ihrer Zunge durch ein feines Sieb von Hornlamellen im Oberschnabel. Anschließend besteht Bade- und Schnorchelmöglichkeit an dem wunderbaren, weißen Sandstrand von Bachas, wo sich über dem tiefblauen Pazifik ein weiter Äquatorhimmel spannt. Rückkehr nach Puerto Ayora. Inklusive Frühstück, Abendessen
Tag 12: Flug nach Guayaquil
Nach dem letzten Frühstück nehmen wir Abschied von den Galapagos-Inseln, vielleicht mit einem Gedanken von Theodor Fontane: „Man kann wohl fragen: was wäre der Mensch ohne die Tiere? Aber nicht umgekehrt: was wären die Tiere ohne den Menschen?“ Flug von Baltra nach Guayaquil. Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten dieser mit drei Millionen Einwohnern größten Stadt Ecuadors. Unser Gang führt uns zunächst vom Hotel zum Parque Simon Bolivar, auch Parque de las Iguanas genannt. Der direkt vor der großen, weißen Kathedrale befindliche Park beherbergt in seinem Zentrum ein großes Reiterstandbild Simon Bolivars. Etwa 200 handzahme Leguane bilden jedoch für die meisten Besucher die eigentliche Attraktion. Weiter geht es vorbei am wuchtigen, neobarocken Palacio Municipal, dem Rathaus, zum Malecón 2000. Diese wohl schönste Uferpromenade ganz Südamerikas am mächtigen Rio Guayas ist der Stolz der Guayaquileños. Gewaltige Ficus-Bäume und ein prächtig angelegter tropischer Garten mischen sich mit Restaurants, Cafés sowie vielen hineinkomponierten Denkmälern der Stadt- und Landesgeschichte. Unübersehbar dabei der Torre de Morisca, der im maurischen Stil 1843 erbaute Uhrenturm. Das Denkmal La Rotonda im Zentrum des Malecons zeigt die in Bronze gegossenen Befreier Südamerikas Simón Bolivar und José de San Martin, die sich in der Hafenstadt im Juli 1822 trafen. In der Nähe des Denkmales liegt das ecuadorianische Segelschulschiff Guayas vertäut. Das Schiff kann besichtig werden. Vom Melecón gelangt man nach Las Peñas, dem Gründer- und Künstlerviertel der Stadt. Dieses sehenswerte älteste Stadtviertel Guayaquils zieht sich auf den Hügel Santa Ana empor. Durch schmale Gassen vorbei an zahlreichen bunten Bars und kleinen Cafés führt ein interessanter Weg über 444 Stufen zu einem Leuchtturm und einer kleinen Kapelle hinauf. Der Aufstieg wird mit einem fantastischen Ausblick auf Guayaquil und den mächtigen Fluß Guayas belohnt. Unterhalb des Leuchtturmes ist eine interessante Ausstellung über Piraten mit Kanonen und Segelschiffkopien in Originalgröße aufgebaut. Zu Füßen des Cerro Santa Ana in der Calle Numa Pompilio Llona kann man in Arthurs Café im obersten Stockwerk auf dem Dach ein gutes Essen einnehmen und dabei noch einmal einen herrlichen Blick auf den Fluß genießen. In derselben Straße haben sich viele Maler angesiedelt. Ein Besuch der Ateliers und Ausstellungsräume ist willkommen. Inklusive Frühstück, Abendessen
Tag 13: Freizeit in Guayaquil und Rückflug nach Deutschland
Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Wer Lust hat kann mit einem nachgebauten Piratenschiff eine Flußfahrt auf dem Rio Guayas unternehmen oder die Insel Santay besuchen. Dort kann man Kaimane beobachten. Am späten Nachmittag sagen wir: Adiós! – Hasta luego! – Ecuador! Auf Wiedersehen! Bis bald! – Ecuador! Nosotros abandonamos Ecuador, pero Ecuador nunca nos llegará a abandonar! Wir verlassen Ecuador, aber Ecuador wird uns nie verlassen! Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland. Inklusive Frühstück
Tag 14: Rückflug
Ankunft in Deutschland.
Programmänderungen vorbehalten!
Leistungen Ecuador-Galapagos-Reisen
Der Reiseleiter Günter Holter verpflichtet sich die oben genannte Reise gemäß des Reiseprogrammes durchzuführen. Die Studienreise umfaßt mit An- und Abreise gemäß des Programmes 14 Tage. Der Reiseleiter stellt sicher, dass alle Reisegäste umfassend über Land und Leute, aktuelle politische Situation, Wirtschaft, Soziales, Geschichte, Naturphänomene wie Vulkanismus, Tektonik, Klima, Tier- und Pflanzenwelt der Anden und der Galapagos-Inseln informiert werden. Die Reisegäste erhalten vor Antritt der Reise Informationsmaterial über Ecuador und die Galapagos-Inseln, eine Spezialkarte Ecuadors und eine Spezialkarte der Galapagos-Inseln sowie Info-Blätter über Ausrüstung, Klima und Kleidung, Währung und Devisenbestimmungen, Zollvorschriften und Gesundheitshinweise sowie einen Reiseführer über Ecuador und die Galapagos-Inseln. Der Vertrag umfaßt gemäß des Programmes folgende Leistungen:
Galapagosprogramm: Flug von Quito zu den Galapagos-Inseln einschließlich Flughafensteuer; Unterbringung in Hotels auf den Inseln Santa Cruz und Isabela; Frühstück, Mittagessen, Abendessen während des Galapagosprogrammes; alle notwendigen Transporte auf den Inseln; Flug von Galapagos nach Guayaquil einschließlich Flughafensteuer.
Festlandprogramm: Bustransfers vom und zum Flughafen, Unterbringung in Doppelzimmern des Hotels Quito in Quito, Unipark-Hotel in Guayaquil, sämtliche Eintrittsgebühren während der City-Tour in Quito, Eintrittsgebühr für die Besichtigung des Äquatordenkmales u. des ethnographischen Museums, Frühstück, Mittagessen und Abendessen laut Programm; Tagestour nach Otavalo, Eintrittsgebühr in den Cuycocha-Nationalpark.
Im Reisepreis eingeschlossen ist ein Pflichtlocal-Guide für die Galapagos-Inseln, (Dieser lokale Reiseführer ist gesetzlich von der ecuadorianischenTourismusbehörde vorgeschrieben.) Die Organisation und Durchführung der Reise erfolgt in Zusammenarbeit mit der ecuadorianischen Agentur cami-ecua.
Hotels
Quito – Hotel Quito 5*
Santa Cruz – Dejavu 3*
Isabela – Marita 3*
Guayaquil – Unipark 4*
Hoteländerungen vorbehalten!
Teilnehmer
Mindestteilnehmerzahl: 4
Maximale Teilnehmerzahl: 14
Termine:
27.07.2024 bis 10.08.2024
24.08.2024 bis 06.09.2024
14.09.2024 bis 27.09.2024
01.10.2024 bis 14.10.2024
02.11.2024 bis 15.11.2024
28.11.2024 bis 11.11.2024
Der Reisepreis beträgt 4.200 EUR.
Bitte rufen Sie an: 0151-42 47 86 50 oder schreiben Sie eine Mail: guenter-holter@t-online.de
Änderungen am Reiseprogramm vorbehalten.